Heute habe ich unsere 35 Bienenvölker gewogen. Es hatten nur drei Völker zu wenig Futter ( unter 10 kg). . Von meinen vier Hohenheimer Beuten aus Holz, waren zwei Stück zu leicht(50%). Von den 31 Hartporbeuten war es nur eine.(3%).
Gewogen wird mit einer einfachen Kofferwaage mit einem Magnet als Schleppzeiger.Mit der Waage wird an einer Seite von der Beute solange gehoben, bis sie leicht anfängt zu kippen. Das angezeigte Gewicht wird mal zwei genommen und man erhält das Beutengewicht.
Das Leergewicht von einer Segebergerbeute 1,5 mit Rähmchen und Bienen beträgt 16 kg. Dieses Taragewicht muss von dem Ergebnis abgezogen werden und man erhält das verbliebene Restfutter. In dieser Jahreszeit sollte es noch ungefähr über 10 kg betragen.
Wenn man das Leergewicht seiner Beute nicht kennt, kann man die entsprechenden Teile bei der Firma Holtermann in den Warenkorb legen und dort steht dann das Versandgewicht :O)
Bei weniger Futter sollte nachgefüttert werden. Dazu füllt man Apiinvert in einen Ziplockbeutel, drückt die Luft raus und verschließt den Beutel. Mit einer Nadel werden Löcher in den Beute gestochen und der Beutel wird auf die Wintertraube gelegt. Eine halbhohe Zarge mit Deckel schließt alles nach Oben hin ab.
Einen Beutel Futterteig geht auch, es besteht aber die Gefahr, dass bei kalter Witterung der Zucker nicht aufgenommen werden kann.
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